Leerer als Leer
Unglaublich, dass man sich noch leerer fühlen kann, als leer.
Wenn man glaubt, schlimmer geht es nicht mehr, da beweist das Schicksal mal wieder seine Ironische Seite und legt eins oben drauf.
Ich habe Jan gesehen in der Stadt.
Er hat mich gesehen.
Und ist einfach an mir vorbei gelaufen, so als würde er mich nicht mehr kennen.
Ich hatte ihn schon von Weitem erkannt und... war auf einmal ganz nervös, wie vor einer Matheklausur. Mein Herz schlug schneller, ich ...hatte ihn so sehr vermisst. Er näherte sich, schlug jedoch einen anderen Weg ein, hätte aber allerdings die paar Schritte auf mich zugehen können, wie er es eigentlich immer tut, wenn er Bekannte und Freunde sieht.
Ich brach innerlich zusammen, als er mir den Rücken zukehrte und nicht einmal zurückschaute.
Ja, das war also der berühmte coole Abgang, den man so oft in Filmen sieht. Ein Abgang, bei dem der Mund offen bleibt, man nicht weiß, ob man schreien oder weinen soll, hinterherrennen oder einfach wegschauen soll.
Ich schaut hinterher und hoffte verzweifelt, dass er vielleicht noch umdrehen würde, zumindest einen Blick zurückwerfen würde. Aber ging, stur geradeaus, so gelassen wie er nur konnte, bis er in der Stille der Nacht verschwand.
Er ging, ohne zu wissen, dass keine 20 Meter hinter ihm jemand zu einem Scherbenhaufen zusammenbrach.
Das kleine bisschen Motivation, was ich mir durch die ganze Schokolade aufgefressen und durch meine Zeichnerei wieder erworben hatte, war auf einmal verschwunden. Ich fühlte mich elend und wollte mich einfach nur noch auf den Boden legen.
In der Bahn musste ich mir die Tränen verkneifen, so schlimm fühlte es sich an.
Ja, ich fühlt mich leer an. Als hätter Jan mir Stück für Stück jedes Organ rausgerissen... Es blieb nur noch Lunge, und mir fiel das Atmen nun allmählich schwerer.
Warum brauche ich ihn so sehr?
Wenn er wüsste, wie gerne ich ihn doch habe und mir nichts sehnlicher wünsche, als dass er zu mir zurückkehrt.
Ich will Jan zurück haben.
Wenn man glaubt, schlimmer geht es nicht mehr, da beweist das Schicksal mal wieder seine Ironische Seite und legt eins oben drauf.
Ich habe Jan gesehen in der Stadt.
Er hat mich gesehen.
Und ist einfach an mir vorbei gelaufen, so als würde er mich nicht mehr kennen.
Ich hatte ihn schon von Weitem erkannt und... war auf einmal ganz nervös, wie vor einer Matheklausur. Mein Herz schlug schneller, ich ...hatte ihn so sehr vermisst. Er näherte sich, schlug jedoch einen anderen Weg ein, hätte aber allerdings die paar Schritte auf mich zugehen können, wie er es eigentlich immer tut, wenn er Bekannte und Freunde sieht.
Ich brach innerlich zusammen, als er mir den Rücken zukehrte und nicht einmal zurückschaute.
Ja, das war also der berühmte coole Abgang, den man so oft in Filmen sieht. Ein Abgang, bei dem der Mund offen bleibt, man nicht weiß, ob man schreien oder weinen soll, hinterherrennen oder einfach wegschauen soll.
Ich schaut hinterher und hoffte verzweifelt, dass er vielleicht noch umdrehen würde, zumindest einen Blick zurückwerfen würde. Aber ging, stur geradeaus, so gelassen wie er nur konnte, bis er in der Stille der Nacht verschwand.
Er ging, ohne zu wissen, dass keine 20 Meter hinter ihm jemand zu einem Scherbenhaufen zusammenbrach.
Das kleine bisschen Motivation, was ich mir durch die ganze Schokolade aufgefressen und durch meine Zeichnerei wieder erworben hatte, war auf einmal verschwunden. Ich fühlte mich elend und wollte mich einfach nur noch auf den Boden legen.
In der Bahn musste ich mir die Tränen verkneifen, so schlimm fühlte es sich an.
Ja, ich fühlt mich leer an. Als hätter Jan mir Stück für Stück jedes Organ rausgerissen... Es blieb nur noch Lunge, und mir fiel das Atmen nun allmählich schwerer.
Warum brauche ich ihn so sehr?
Wenn er wüsste, wie gerne ich ihn doch habe und mir nichts sehnlicher wünsche, als dass er zu mir zurückkehrt.
Ich will Jan zurück haben.
Confussel - 4. Okt, 22:31