Still
Ich stelle mir vor, wie er vor mir steht.
Er lächelt mich an und sieht mich mit einem Blick an, der bis ins Rückenmark geht.
Ich springe ihm um den Hals und flüstere ihm ins Ohr, wie sehr er mir gefehlt hat.
Er schweigt. Lächelt.
Ich steige in seinen Wagen und wir machen einen Trip ins Ungewisse, Spontane. Einen Trip in die Abwechselung. Im Radio läuft ausdrucksstarke Rockmusik zu der er ab und an singt, wenn er die Textpassagen auswenig kann.
Ich schaue ihn an und muss dann immer schmunzeln, als hätte ich noch nie etwas Beglückendereres gesehen. Er singt, fröhlich und fährt das Auto, ohne auch nur einmal in meine Richtung zu schauen.
Irgendwann steigen wir aus und atmen tief die Luft der Öffentlichkeit ein. Die Melodie des Rocksongs wird immer leiser und verschwindet völlig im Lärm der Welt. Es rauscht und dennoch ist es still um uns.
Wir gehen nebeneinander her, sprechen leere Dialoge, sagen stille Worte, schauen uns an. Wir singen lautlos, lachen und gehen, in eine Richtung, die wir nicht kennen.
Die Tage mit ihm wirken lang und sind doch endlich. Wir verbringen Stunden einfach nebeneinander zu liegen und die Atmosphäre zu genießen.
Wir schauen die Decke an.
Ich wünschte, dieser Tag endet nie. Die Sonne soll nicht untergehen und die Musik soll nicht verstummen. Ich höre sie fast nicht mehr, die Melodie, die wir zusammen um Auto nachgesummt haben, und weiß, dass es Zeit ist zu gehen.
Er hat keine Lust zu singen und ich zwinge ihn nicht.
Wir richten uns auf und steigen wieder in das stumme Auto, dass im Laufe des Tages kälter geworden ist. Schweigend fährt er den Weg zurück, der zur Routine führt.
Wir kommen an und sitzen noch eine Weile schweigend im Wagen.
Wir möchten uns so viel sagen, oder?
Ich werfe ihm tausend Dinge an den Kopf, sage ihm lautlos, wie sehr er mir jetzt schon fehlt, schreie still, dass er nicht so launisch sein soll. Bete leise, dass er bald wieder kommt.
Er lächelt mir ein letztes Mal entgegen, bevor ich ihn zum Abschied umarme.
Ich steige aus dem Wagen und trete in die kalte schwarze Nacht.
Es ist still.
Er lächelt mich an und sieht mich mit einem Blick an, der bis ins Rückenmark geht.
Ich springe ihm um den Hals und flüstere ihm ins Ohr, wie sehr er mir gefehlt hat.
Er schweigt. Lächelt.
Ich steige in seinen Wagen und wir machen einen Trip ins Ungewisse, Spontane. Einen Trip in die Abwechselung. Im Radio läuft ausdrucksstarke Rockmusik zu der er ab und an singt, wenn er die Textpassagen auswenig kann.
Ich schaue ihn an und muss dann immer schmunzeln, als hätte ich noch nie etwas Beglückendereres gesehen. Er singt, fröhlich und fährt das Auto, ohne auch nur einmal in meine Richtung zu schauen.
Irgendwann steigen wir aus und atmen tief die Luft der Öffentlichkeit ein. Die Melodie des Rocksongs wird immer leiser und verschwindet völlig im Lärm der Welt. Es rauscht und dennoch ist es still um uns.
Wir gehen nebeneinander her, sprechen leere Dialoge, sagen stille Worte, schauen uns an. Wir singen lautlos, lachen und gehen, in eine Richtung, die wir nicht kennen.
Die Tage mit ihm wirken lang und sind doch endlich. Wir verbringen Stunden einfach nebeneinander zu liegen und die Atmosphäre zu genießen.
Wir schauen die Decke an.
Ich wünschte, dieser Tag endet nie. Die Sonne soll nicht untergehen und die Musik soll nicht verstummen. Ich höre sie fast nicht mehr, die Melodie, die wir zusammen um Auto nachgesummt haben, und weiß, dass es Zeit ist zu gehen.
Er hat keine Lust zu singen und ich zwinge ihn nicht.
Wir richten uns auf und steigen wieder in das stumme Auto, dass im Laufe des Tages kälter geworden ist. Schweigend fährt er den Weg zurück, der zur Routine führt.
Wir kommen an und sitzen noch eine Weile schweigend im Wagen.
Wir möchten uns so viel sagen, oder?
Ich werfe ihm tausend Dinge an den Kopf, sage ihm lautlos, wie sehr er mir jetzt schon fehlt, schreie still, dass er nicht so launisch sein soll. Bete leise, dass er bald wieder kommt.
Er lächelt mir ein letztes Mal entgegen, bevor ich ihn zum Abschied umarme.
Ich steige aus dem Wagen und trete in die kalte schwarze Nacht.
Es ist still.
Confussel - 15. Sep, 18:58